Meddlerde 58
| Session #58 | |||||||
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| Protokoll von | User:Steinel | ||||||
| Datum | 25.02.2024 | ||||||
| In Character | |||||||
| Datum | 21. Septi | ||||||
| Orte | Sistet über Isgulder Territorium | ||||||
| Ereignisse | Sprungpassage | ||||||
| Einordnung | |||||||
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Während die Helden beraten, was sie mit ihrem neu gewonnen Gehirn anfangen, erhält Xeada Waschbärhandschuhe von Uwe. Ariel versucht von den Zwergen Informationen zur landwirtschaftlichen Materialien zu erlangen. Für Experimente mit dem Gehirn laden sich die Helden einen Ork zum Alchetechnikum ein. Das Experiment ist allerdings erfolgreicher als erwartet und haucht dem Ork neue Weisheit ein bevor er den Helden entflieht.
Protokoll
Wieder zurück im Alchetechnikum will Ariel mit den anderen beraten, was sie mit dem Gehirn anfangen sollen. Kinski will Gedichte schreiben, die er dann via Message an das Gehirn übertragen will. Währenddessen murmelt das Gehirn in einer unverständlichen, vielleicht fremde Sprache. In einem seltenen Glücksfall enthält Steinels Enzyklopaedia Magica unter dem Schlagwort "lebende Gehirne" eine relativ vollständige Beschreibung des Wesens inklusive einer Abbildung. Mit einem Zungenbrecher werden die sogenannten Intellektverschlinger als Kreaturen beschrieben, die ihren Opfern das Denk- und Erkenntnisvermögen stiehlt. Bei Kreaturen wie den Orks, die diese Fähigkeit von vornherein nicht besitzen, dringt stattdessen neue Intelligenz in das Opfer ein. Intellektverschlinger kommen außerdem nicht in den Breiten vor, in denen die Helden bisher unterwegs waren.
Ariel will die Balliste wieder zurückgeben, um unnötige Spannungen mit der Stadtverwaltung zu vermeiden. Aber Steinel und Kinski versuchen sie zu überreden, diese stattdessen zu verstecken oder eventuell an Bartholomäus zu verkaufen. Steinel will außerdem versuchen mehr Elektrizität an das Gehirn anzulegen, da dies das letzte Mal auch das Gehirn aktiviert hatte. In einer merkwürdigen Fügung erscheint Uwe und verkündet feierlich, dass die Waschbärhandschuhe fertig sind, die er Xeada überreicht. Diese sind nicht einfach nur aus dem Fell des Waschbären genäht, sondern man erkennt Pfoten und Kopf und schlüpft hinein wie in eine Handpuppe. Ariel zeigt Uwe seinen neuen Destillierapparat. Dieser will von der "Drecksschleuder" aber nichts wissen. Ariel droht damit Fett aus dem Uwe zu destilieren. Aber Uwe bleibt gelassen und bietet alternativ an, sich das Fett aus dem Bolzen saugen zu lassen. Auf Nachfrage gibt er zu, dass sie den letzten Waschbären auf dem Markt gekauft haben. Jetzt müsse erstmal der Käfig ausgelüftet werden bis sie einen neuen finden. Denn der sei voller Kot. Im Hinblick des neu gewonnenen Destilierapparats versucht Ariel das Gespräch wieder auf das Tränkebrauen zu lenken und fragt Uwe nach Froschfürzen, die dem Steinel für seinen Unsichtbarkeitstrank fehlen. Aber Uwe sagt, "Ham wa nicht da", und rät ihr im Wald danach zu suchen. Mit den Handschuhen hält Xeada sein Schwert erst wie eine Kasparpuppe und fängt dann damit an, am Kurzschwert zu rubbeln. Als er sein Schwert an die Türklinke hält, hört er ein leichtes Knistern. Uwe entschuldigt sich, dass das Fell nicht so gut wie vorher ist. Felle hätten sie schon früher verwendet, aber aufgrund der hohen Abnutzung immer schnell weggeworfen. Und heute habe er schon viel mit dem Fell gerubbelt. Xeada will einfach länger rubbeln.
Moussaka Souvlakis betritt die Szene und fordert eine Kompensation für den toten Waschbären. Kinskis Versprechen, zwei neue zu besorgen stimmen ihn nicht zufrieden. Das würden die Hobgoblins auch immer versprechen. Waschbären seien außerdem sehr teuer und er beginnt die Kosten von Zahnersatz, Waschbarenversicherung, Kieferorthopädie und Spange mit der erwarteten Lebensdauer gegenzurechnen. Xeada bietet erst 50 Goldtaler aber Moussaka akzeptiert schließlich nur 150 Goldtaler, auch weil er findet, dass der Waschbär gut fürs Raumklima war. Kinski zeigt Verständnis und erzählt von Bernd, seinem Waschbären. Seine Mutter habe ihn weggegeben, woraufhin er sie ins Pflegeheim gesteckt hat. Nach 10 Jahren habe er sie zurück in seine Villa in Neustadt gelassen, wo er ein entspanntes Leben führte. Nach 3 Jahren habe er aufgehört sie zu schlagen. Moussaka, der selbst keine Mutter hat kommentiert die Auszeit im Pflegeheim als gute Idee.
Ariel, die indes Pläne schmiedet, für die sie einige Materialien benötigt, frägt Uwe nach Baumwolle, die er offensichtlich da hat. Allerdings sollen erst die Nudeln gegessen werden, die gleich serviert werden. Just in dem Moment betritt Peter die Szene und hält einen Monolog während er die Nudeln serviert:
Nudeln kann man machen warm, kalt, mittags, abend, wie man gerade Hunger hat
Italiener essen sie auch zu allen Gelegenheiten
Nudeln sind humorvoll wie Italiener
Das kräftigt nicht nur, sondern hat auch Energie.
Feierlich verkündet er, dass er sie mit Waschbärhoden zubereitet habe. Ein kleines Prbierstück verrät den Helden schnell, dass diese aber pampig und zum Teil noch nicht ganz durch sind. Kinski verfeinert das ganze noch mit Biberschwänzen, die er in Würfel mit Rautenmuster schneidet, und Salz. Steinel findet es widerlich knusprig und eine Spur von schleimig. Ariel, die als Elfe selbst nur Wurzeln essen würde, fragt wo die Nudeln herkommen.
