Der sprudelnde Kristall: Unterschied zwischen den Versionen
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Dort angekommen erwartet die Helden riesige Pflanzen wie sie in der Wüste nicht vorkommen. Max will sogar Maiglöckchen ausmachen, die allerdings nur weiße Blumen sind. Gargamehl schickt seinen Falken indes zu Baba. Den Tempel zieren Buntgläser, durch die sich das Kapelleninnere erkennen lässt. Die Kapelle ist aber von oben zu. Auf dem Marktplatz werden Kräuter, Gewürze und Früchte gehandelt. Einer der Händler, Aakaa bietet frische Bäder und heilende Quellen für 20 Gold pro Person an. Max will ihn runterhandeln und bietet ihm seinen Himbeergeist für 21 Gold an. Varg tut so als ob er für den Preis unbedingt kaufen will, was den Händler überzeugt und Max bekommt kostenlosen Eintritt für den Himbeergeist. Moritz will auf Essam anschreiben lassen und Gargamehl, der sich für die Gier seiner Kameraden schämt, zahlt 30 Gold, während Varg als einziger 20 Gold bezahlt. Max, Moritz und Gargamehl furzen in dem Bad um die Wette, währen Varg sich bedeckt hält. Alle erhalten +1d6 auf Skillchecks und Attackrolls und fühlen wie ihre Beine leichter werden und weniger Schmerzen haben. Beim Rausgehen fragen sie den Händler, was man in der Oase machen kann. Dieser ist sichtlich genervt und will sie vertreiben. Fremde kommen laut ihm nur für die Waren oder Kristalle und letztere werden nicht gerne gesehen. Die Helden wollen mehr aus ihm rauspressen, indem sie ihm drohen, jedem zu erzahlen, dass er seine Gäste im Bad anfasst. Dieser schickt sie zum Tempel mit den Kristallen, dessen Existenz Max und Moritz leugnen. Der Händler erwidert, dass Essam die Kristalle hat und mit Blut, Schweiß und Tränen zum Sprudelndem Kristall bringt. Diese werden dringend für ein Ritual benötigt, aber Essam und seine Gefährten seien schwierige Gesellen. Laut Händler bekommt man vom Scheich einen Brief von einem weißen Falken, dass man für das Ritual auserwählt wurde und überquert die Wüste. Daraufhin fälscht Gargamehl den Brief, auf den in Geheimschrift nur steht "Hallo ich bin Gargamehl, ich kann jetzt schreiben.". Mit seinem Brief und dem Falken, der zudem weiß ist, schickt der Händler sie erneut zum Tempel, wo sie an die Wassergeister glauben. Der auserwählte wechsele von Jahr zu Jahr. | Dort angekommen erwartet die Helden riesige Pflanzen wie sie in der Wüste nicht vorkommen. Max will sogar Maiglöckchen ausmachen, die allerdings nur weiße Blumen sind. Gargamehl schickt seinen Falken indes zu Baba. Den Tempel zieren Buntgläser, durch die sich das Kapelleninnere erkennen lässt. Die Kapelle ist aber von oben zu. Auf dem Marktplatz werden Kräuter, Gewürze und Früchte gehandelt. Einer der Händler, Aakaa bietet frische Bäder und heilende Quellen für 20 Gold pro Person an. Max will ihn runterhandeln und bietet ihm seinen Himbeergeist für 21 Gold an. Varg tut so als ob er für den Preis unbedingt kaufen will, was den Händler überzeugt und Max bekommt kostenlosen Eintritt für den Himbeergeist. Moritz will auf Essam anschreiben lassen und Gargamehl, der sich für die Gier seiner Kameraden schämt, zahlt 30 Gold, während Varg als einziger 20 Gold bezahlt. Max, Moritz und Gargamehl furzen in dem Bad um die Wette, währen Varg sich bedeckt hält. Alle erhalten +1d6 auf Skillchecks und Attackrolls und fühlen wie ihre Beine leichter werden und weniger Schmerzen haben. Beim Rausgehen fragen sie den Händler, was man in der Oase machen kann. Dieser ist sichtlich genervt und will sie vertreiben. Fremde kommen laut ihm nur für die Waren oder Kristalle und letztere werden nicht gerne gesehen. Die Helden wollen mehr aus ihm rauspressen, indem sie ihm drohen, jedem zu erzahlen, dass er seine Gäste im Bad anfasst. Dieser schickt sie zum Tempel mit den Kristallen, dessen Existenz Max und Moritz leugnen. Der Händler erwidert, dass Essam die Kristalle hat und mit Blut, Schweiß und Tränen zum Sprudelndem Kristall bringt. Diese werden dringend für ein Ritual benötigt, aber Essam und seine Gefährten seien schwierige Gesellen. Laut Händler bekommt man vom Scheich einen Brief von einem weißen Falken, dass man für das Ritual auserwählt wurde und überquert die Wüste. Daraufhin fälscht Gargamehl den Brief, auf den in Geheimschrift nur steht "Hallo ich bin Gargamehl, ich kann jetzt schreiben.". Mit seinem Brief und dem Falken, der zudem weiß ist, schickt der Händler sie erneut zum Tempel, wo sie an die Wassergeister glauben. Der auserwählte wechsele von Jahr zu Jahr. | ||
Bevor sich die Helden zum Tempel aufmachen, kauft Gargemehl Essenszutaten und Früchte ein. Währenddessen holt sich Max | Bevor sich die Helden zum Tempel aufmachen, kauft Gargemehl Essenszutaten und Früchte ein. Währenddessen holt sich Max ein extra scharfes Wurstbrot für 1 Gold. Beim Essen verspürt er ein Glühen im Mund (Mala), das bis in die Arme reicht. Varg besorgt sich indes ein paar magische Pflanzen. Der Händler, zu dem er geht bietet ihm Traumblätter, Traumwurz und Blütenlotus an. Da es ihm nach Entspannung mit einem gewissen Kick gelüstet, entscheidet er sich für das Traumblatt, das je nach Geisteszustand beruhigend oder beängstigend wirken soll. Für 10 Gold erhält er ein lila Blatt. Der gleiche Händler will Moritz einen Blütenlotus andrehen. Dieser verlangt allerdings nach etwas zum Durchdrehen. Der Händler holt eine Blitzfrucht hervor, die er ihm für 50 Gold überlassen will. Nachdem Moritz 40 mit etwas Schnapps im Gegenzug verlangt, geht der Händler mit der Bemerkung, dass er seine Ausländer ja kenne, auf 75 Gold hoch und es kommt keine Einigung zustande. Nach einem Arcanacheck bemerkt Moritz lediglich heraus, dass die Frucht cool aussieht. Er beschwert sich und droht mit dem Kartellamt, weil man auf Märkten nur runterhandle und und nicht hoch. Danach lässt er die Tür hinter sich scheppern. Varg entschuldigt sich für seinen Kumpanen und sucht unter den Gewürzen und Tees nach weiteren Schätzen. Als er nach etwas fragt, das ihn unzerstörbar machen soll, bietet ihm der Händler eine Steinfrucht an, die aussieht wie eine versteinerte Rosine aber offensichtlich nicht schmeckt und die Varg ihm sofort für 50 Gold abnimmt. Nachdem Varg das Traumblatt anknabbert und nichts verspürt, macht ihn der Händler noch darauf aufmerksam, dass das Blatt zum Rauchen sei. Aber die Pfeife, die er ihm verkaufen will ist Varg zu teuer, daher geht er zurück auf den Marktplatz und findet eine alte Holzlatte von einer Kiste, aus der er eine basteln will. | ||
Indes sucht Gargamehl einen Mönch auf, der betend vor seinem Zelt steht, und betet mit ihm mit. Die anderen schließen sich an, aber Max und Moritz scheinen dies allerdings nicht ernst zu nehmen und erleichtern sich unbemerkt am Zelt. Anschließend versucht Max dem Mönch etwas Himbeergeist zu verkaufen. Dieser kennt nur Wassergeister, aber nimmt einen Schluck. Auf Moritz Verlangen nach 20 Gold Bezahlung erklärt der Mönch, dass die Geistlichen in der Oase nichts für die Verpflegung bezahlen müssen. Moritz lässt aber nicht locker und will stattdessen andere Messdienerdienste von ihm. Der Mönch verweist ihn aber nur auf Baba. Nachdem Max und Moritz ihn löchern, wie er seine Notdurft in der Wüste mit seiner Robe verrichtet, fällt Varg auf, wie diese außerordentlich stark stinkt. Der Mönch gibt ihm noch eine Webbeschreibung über die Brücke zum Tempel, aber Varg will als Mönchsanwärter beitreten, um von den unschlagbaren Rabatten des Mönchsleben zu profitieren. Weshalb der Mönch sie nun persönlich hinführt. | |||
Während sie durch die Stadt gehen, kauft Gargamehl mit einer Illusion einer Mönchsrobe ein und bekommt alle möglichen Lebensmittel gratis. Desweiteren kauft er noch 2 kleine und 3 große Heiltränke und eine Sternfrucht für 70 Gold. Ihm fallen dabei der weiße und rote Marmorboden sowie die hohe Feuchtigkeit auf. Varg erleichtert einen reichen Kaufsmann um 300 Gold, was der Hälfte seines Goldbeutelinhalts entspricht. Den Rest legt er wieder unbemerkt neben den Kaufsmann zurück. Bevor die Helden am Tempel ankommen versucht Max noch billigen Alkohol zum Reinigen aufzusuchen, den er aber nicht findet. | |||
== Soundtrack == | == Soundtrack == | ||
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2024, 20:57 Uhr
| Session #1 | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Protokoll von | User:Steinel | ||||||
| Datum | 13.1.2024 | ||||||
| In Character | |||||||
| Orte | Wüste, Der sprudelnde Kristall | ||||||
| Einordnung | |||||||
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Die Helden Max, Moritz, Varg und Gargamehl treffen sich auf einer Karawane in Richtung der Oase Sprudelnder Kristall zu dem sie viridianische Kristalle bringen sollen. Dabei werden sie von einem Wurm überfallen und der Karawanenführer Essam kommt ums Leben. Nur knapp entkommen sie und schaffen die Reise in die merkwürdige Oase. Dort angekommen führt der Weg sie in einen Tempel.
Protokoll
Zu Beginn des Oneshots trifft Varg, ein Gnom, der aus seinem Heimatdorf aufgrund von Diebstahl vertrieben wurde und in fernen Ländern neues Glück sucht, auf Max und Moritz, zwei Zwerge, die sich aus der Zwergenschule kennen. Begleitet werden diese von Gargamehl, einem Ork, der sie auf einer Sauftour aufgegabelt hat. Jedem der Helden wurde viel Geld versprochen, wenn sie bei einer Karawane anheuern, die sich auf den Weg zum sprudelnden Kristall macht. Die Karawane besteht aus 4 Wägen und wird von einem gewissen Essam mit einem modernen Gefährt angeführt, das ohne Kamele auskommt und den Weg durch die Wüste für die restlichen Kamel-gezogenen Wägen ebnet. Außer die violetten Kristalle in einem der Wägen hat die Karawane keine Waren geladen. Die letzte Karawane kam nicht wieder zurück, mehr wissen die Helden nicht.
Nachdem sich die Sonne setzt, macht die Karawane an einem toten Baum, vermutlich einer Eiche, Rast. Während Moritz sich erstmal erleichtern muss, stellen sich Gargamehl und Varg den anderen vor. Max und Moritz geben sich als Anhänger der freien Markwirtschaft, ihrer Religion, aus. Gargamehl macht sich daran Essen zu kochen und heizt dafür ein Feuer an und kramt die Zutaten für Bratkartoffeln heraus. Da Max relativ groß ist, zweifelt Gargamehl zunächst an, dass dieser auch ein Zwerg sei. Aber er sieht ziemlich zwergisch aus. Nachdem er sich davon überzeugt hat, gibt er dem Essen zusätzliche Petersilie zu, damit die anderen Zwerge auch noch wachsen.
Einer von den Karawanenführern befürchtet, dass das Essen Würmer anlockt. Auf Nachfrage erklärt er, dass Sandwürmer Karawanen vernichten und dass der sich bewegende Sand daher berüchtigt in der Wüste sei. Er stellt sich außerdem als Pedo vor und wurde von Essam angeheuert. Er kann allerdings nicht seine Funktion in der Karawane erklären. Laut eigener Aussage kann er pfeifen, aber seine Demonstration missglückt. Moritz vermutet, dass er als Meatshield dient. Auf Nachfrage von Gargamehl erklärt Pedo, dass es sich bei den violetten Kristalle um viridianische Kristalle handelt, die nicht besonders wertvoll sind, aber das Dorf in der Oase bezahlt viel dafür. Nachdem die Karawane bereits 1 Tag unterwegs ist, seien es nur noch 2-3 Tage zur Oase.
Max will sich gerade beschweren, dass er zu den Bratkartoffeln mit Salz noch Köfte haben will, da bewegt sich im Hintergrund in etwa 1 km eine Düne. Dies wird von Varg registriert, der feststellt, dass es sich um kein natürliches Ereignis handelt und dass sich die Düne schnell bewegt. Alle im Lager sehen nun die Düne und selbst Essam tritt hervor. Das Camp solle so schnell wie möglich zusammengepackt werden. Die Helden schlagen vor, die Kamele zu opfern, damit ist still ist, da die Würmer laut Essam von Geräuschen angelockt werden. Allerdings lassen sich ohne Kamele keine Waren transportieren. Die Situation nutzend fragen die Helden Essam über die Oase aus. Dort gebe es außerordentliche Waren auf pflanzlicher Basis. Beispielsweise gebe es dort ungewöhnliche Kräuter, Gewürze, magische Pflanzen und Früchte. Während diesem Gespräch geht eines der Kamele durch, das den Wurm offensichtlich gespürt haben muss. Das Kamel wird von Max mit Moritz Unterstützung beruhigt. Derweil untersucht Gargamehl mit seinem Wüstenfalken, der als sein Familiar dient, die Düne. Er sieht dabei, wie Sand aufgewirbelt wird, während zwei Würmer miteinander kämpfen oder sich paaren. Daraus schließt er, dass keine direkte Gefahr besteht. Essam, den Gargamehl als eingeborenen Huschdi identifiziert, schlägt daher vor zu bleiben und stattdessen Wachen aufzustellen. Auf Nachfrage von Gargamehl erklärt er, dass sich die Huschdi normal an die Felsen halten, aber es gebe keine Felsen auf dem Weg zur Oase. Aber auf die Frage wie das kamellose Gefährt funktioniert lässt er sich auch gegen ein Goldangebot zu keiner richtigen Antwort herab. Die genaue Funktionsweise sei Geheimnis der Huschdi.
Während diesem Gespräch schlägt Gargamehl Alarm, weil einer der Sandwürmer sich nun auf das Lager zu bewegt. Max castet daraufhin Silence mit einem Tanz reich an Flatulenzen. Moritz stimmt den Fürzen ein. Essam und Pedo, die nun nicht mehr zu hören sind, gestikulieren wild umher. Max deutet auf den Wurm und gibt Essam damit seine Strategie zu erkennen, der seine Wachen mit in den Kreis holt. Währenddessen verfolgt Gargamehls Falke den Wurm, der sich nähert, aber nicht auf direktem Wege. Nun ist er nur noch 300 m von dem Lager entfernt. Varg beginnt mit Max mitzutanzen. Aufgrund der Stille vergisst Gargamehl seine Kartoffeln, die nun schwarz sind. Er kann sich nur mit Mühe beruhigen und seinen Unmut bändigen. Die Hälfte von den Bratkartoffeln sind allerdings gut durch. Varg klaut sich eine der guten Knollen von Max und schiebt ihm eine schwarze unter, die Max aber zurückschiebt. Währenddessen bricht ein Kamel durch. Max, Moritz, Essam und 2 seiner Krieger sehen wie sich etwas im Sand aufbäumt und wieder verschwindet, aber offensichtlich aufs Lager zu bewegt. Die Silence wird daraufhin aufgehoben. Moritz will den Wurm zähmen, Gargamehl will abhauen und Max schlägt vor, sich zu verteilen.
Es folgt ein Kampf, in dem Pedo und 3 Krieger von dem Wurm aufgesaugt werden. Gargamehl, Varg und Essam machen sich auf, das kamellose Gefährt zu starten während Max und Moritz versuchen mit den Kamelen zu fliehen, was der Wurm aber unterbindet und 4 der Kamele plättet. Es scheint wohl ein jüngerer Wurm zu sein, der geschwächt ist. Während Gargamehl den Wurm mit einer Projektion eines weiblichen Sandwurms und eines Paarungsrufs ablenkt will Max zum Angriff ansetzen. Varg stellt fest, dass der Wurm keine Augen hat und ziehlt daher mit seinem Bogen auf den Mund. Während Max, Moritz, Varg und 3 Soldaten den Wurm bekämpfen versuchen Essam und Gargamehl verzweifelt den Wagen in Gang zu setzen dessen Anlasser Sand gefressen hat. Gargamehl hat zunächst Schwierigkeiten am Steuer, aber schafft es dann doch die sehr simple Karte zu lesen. Der Schreiber will mindestens 1 Kristall aus dem anderen Wagen retten während sich Max an das zweite Steuer setzt. Das erste Steuer, an dem Gargamehl und zuvor Pedo saß scheint nur Spielzeug zu sein. Nachdem der Motor angelassen wird und Max einlenkt wird der Wurm von den Vibrationen angelockt, tötet eine Wache und snackt sich Essam. Der Falke von Gargamehl schnappt sich derweil nacheinander 5 Kristalle, die er in einer Kiste auf dem Gefährt verstaut. Während Max losfährt, rufen die Wachen, dass sie mitgenommen werden wollen. Varg, der Mitleid hat, wirft ihnen ein Seil hinterher, das die männliche Wache greifen kann aber wieder loslassen muss, weil er zu viel Sand schluckt. Max steuert auf den Kristallwagen zu und will den festmachen. Aber der Gelehrte kommt bereits mit 1 großen Kristall in der Hand auf den Wagen zu. Gargamehl versucht die Handbremse anzuziehen, aber öffnet stattdessen das Dach und ist davon abgelenkt. Varg wirft sein Seil zur weiblichen Wache und dem Gelehrten und beide können sich retten. Während der Wurm noch abgelenkt ist fliehen die Helden.
Moritz macht einen Sandsturm im Osten aus und weiß, dass man sich darauf vorbereiten muss, falls man nicht ersticken will. Im Speziellen muss das Gefährt hinreichend abgedichtet werden. Varg dichtet das Gefährt von innen mit Kleidung und einem sehr zähflüssigen Fett unbekannten Ursprungs, das er in dem Gefährt findet, ab. Währenddessen befragen die Helden den Schreiber zum Karawanenhandel, der offensichtlich viel gefährlicher ist, als den Helden erzählt wurde. Scheinbar betreibt die Karawane bereits seit über 50 Jahre Handel mit der Oase, die sehr reich an Gold sei. Auf die Frage, woher das Gold stamme, wenn die Karawane nicht ankommt, gibt es keine Rückantwort. 50 m vor dem Sandsturm macht die Truppe halt und Gargamehl schmiert nochmal mit Grease über die Ritzen. Der Sturm wütet, aber das Fahrzeug ist gut abgedichtet. Die Dichtung scheint wohl sogar viel zu gut zu sein, denn nachdem der Ork einen Furz lässt, wird die Luft dünn und Max muss ein besonders dickes Stoffteil ohne Fett zum Luftfiltern verwenden. Dabei dringt ein wenig Sand ein, was allerdings nur für Varg ein Problem ist und ihm einen Exhaustionpoint einbringt. Nach ein paar weiteren Fürzen von Gargamehl legt sich der Sturm wieder. Nachdem sich Gargamehl erst verfährt kommen die Helden einen Tag später morgens an der Oase an.
Die Kriegerin macht sich beim Sprudelndem Kristall sofort aus dem Staub. Auch der Gelehrte versucht abzuhauen, Max schafft es, ihm vorher ein paar Antworten abzuringen. Er wolle zurück, aber nicht auf dem selben Weg. Vielleicht will er auch in der Oase bleiben. Wegen der Bezahlung sollen die Helden bei Baba in der Kapelle im Nordwesten des Dorfs nachfragen, aber nicht beim Scheich Udri. Danach verschwindet er Richtung Marktplatz. Varg stellt auf der Karte, die ihnen der Schreiber gegeben hat, dass die Oase keinen Zu- oder Abfluss besitzt. Die Kristall verstauen Max, Moritz und Gargamehl in der ölgetränkten Kleidung und machen sich auch auf den Marktplatz auf.
Dort angekommen erwartet die Helden riesige Pflanzen wie sie in der Wüste nicht vorkommen. Max will sogar Maiglöckchen ausmachen, die allerdings nur weiße Blumen sind. Gargamehl schickt seinen Falken indes zu Baba. Den Tempel zieren Buntgläser, durch die sich das Kapelleninnere erkennen lässt. Die Kapelle ist aber von oben zu. Auf dem Marktplatz werden Kräuter, Gewürze und Früchte gehandelt. Einer der Händler, Aakaa bietet frische Bäder und heilende Quellen für 20 Gold pro Person an. Max will ihn runterhandeln und bietet ihm seinen Himbeergeist für 21 Gold an. Varg tut so als ob er für den Preis unbedingt kaufen will, was den Händler überzeugt und Max bekommt kostenlosen Eintritt für den Himbeergeist. Moritz will auf Essam anschreiben lassen und Gargamehl, der sich für die Gier seiner Kameraden schämt, zahlt 30 Gold, während Varg als einziger 20 Gold bezahlt. Max, Moritz und Gargamehl furzen in dem Bad um die Wette, währen Varg sich bedeckt hält. Alle erhalten +1d6 auf Skillchecks und Attackrolls und fühlen wie ihre Beine leichter werden und weniger Schmerzen haben. Beim Rausgehen fragen sie den Händler, was man in der Oase machen kann. Dieser ist sichtlich genervt und will sie vertreiben. Fremde kommen laut ihm nur für die Waren oder Kristalle und letztere werden nicht gerne gesehen. Die Helden wollen mehr aus ihm rauspressen, indem sie ihm drohen, jedem zu erzahlen, dass er seine Gäste im Bad anfasst. Dieser schickt sie zum Tempel mit den Kristallen, dessen Existenz Max und Moritz leugnen. Der Händler erwidert, dass Essam die Kristalle hat und mit Blut, Schweiß und Tränen zum Sprudelndem Kristall bringt. Diese werden dringend für ein Ritual benötigt, aber Essam und seine Gefährten seien schwierige Gesellen. Laut Händler bekommt man vom Scheich einen Brief von einem weißen Falken, dass man für das Ritual auserwählt wurde und überquert die Wüste. Daraufhin fälscht Gargamehl den Brief, auf den in Geheimschrift nur steht "Hallo ich bin Gargamehl, ich kann jetzt schreiben.". Mit seinem Brief und dem Falken, der zudem weiß ist, schickt der Händler sie erneut zum Tempel, wo sie an die Wassergeister glauben. Der auserwählte wechsele von Jahr zu Jahr.
Bevor sich die Helden zum Tempel aufmachen, kauft Gargemehl Essenszutaten und Früchte ein. Währenddessen holt sich Max ein extra scharfes Wurstbrot für 1 Gold. Beim Essen verspürt er ein Glühen im Mund (Mala), das bis in die Arme reicht. Varg besorgt sich indes ein paar magische Pflanzen. Der Händler, zu dem er geht bietet ihm Traumblätter, Traumwurz und Blütenlotus an. Da es ihm nach Entspannung mit einem gewissen Kick gelüstet, entscheidet er sich für das Traumblatt, das je nach Geisteszustand beruhigend oder beängstigend wirken soll. Für 10 Gold erhält er ein lila Blatt. Der gleiche Händler will Moritz einen Blütenlotus andrehen. Dieser verlangt allerdings nach etwas zum Durchdrehen. Der Händler holt eine Blitzfrucht hervor, die er ihm für 50 Gold überlassen will. Nachdem Moritz 40 mit etwas Schnapps im Gegenzug verlangt, geht der Händler mit der Bemerkung, dass er seine Ausländer ja kenne, auf 75 Gold hoch und es kommt keine Einigung zustande. Nach einem Arcanacheck bemerkt Moritz lediglich heraus, dass die Frucht cool aussieht. Er beschwert sich und droht mit dem Kartellamt, weil man auf Märkten nur runterhandle und und nicht hoch. Danach lässt er die Tür hinter sich scheppern. Varg entschuldigt sich für seinen Kumpanen und sucht unter den Gewürzen und Tees nach weiteren Schätzen. Als er nach etwas fragt, das ihn unzerstörbar machen soll, bietet ihm der Händler eine Steinfrucht an, die aussieht wie eine versteinerte Rosine aber offensichtlich nicht schmeckt und die Varg ihm sofort für 50 Gold abnimmt. Nachdem Varg das Traumblatt anknabbert und nichts verspürt, macht ihn der Händler noch darauf aufmerksam, dass das Blatt zum Rauchen sei. Aber die Pfeife, die er ihm verkaufen will ist Varg zu teuer, daher geht er zurück auf den Marktplatz und findet eine alte Holzlatte von einer Kiste, aus der er eine basteln will.
Indes sucht Gargamehl einen Mönch auf, der betend vor seinem Zelt steht, und betet mit ihm mit. Die anderen schließen sich an, aber Max und Moritz scheinen dies allerdings nicht ernst zu nehmen und erleichtern sich unbemerkt am Zelt. Anschließend versucht Max dem Mönch etwas Himbeergeist zu verkaufen. Dieser kennt nur Wassergeister, aber nimmt einen Schluck. Auf Moritz Verlangen nach 20 Gold Bezahlung erklärt der Mönch, dass die Geistlichen in der Oase nichts für die Verpflegung bezahlen müssen. Moritz lässt aber nicht locker und will stattdessen andere Messdienerdienste von ihm. Der Mönch verweist ihn aber nur auf Baba. Nachdem Max und Moritz ihn löchern, wie er seine Notdurft in der Wüste mit seiner Robe verrichtet, fällt Varg auf, wie diese außerordentlich stark stinkt. Der Mönch gibt ihm noch eine Webbeschreibung über die Brücke zum Tempel, aber Varg will als Mönchsanwärter beitreten, um von den unschlagbaren Rabatten des Mönchsleben zu profitieren. Weshalb der Mönch sie nun persönlich hinführt.
Während sie durch die Stadt gehen, kauft Gargamehl mit einer Illusion einer Mönchsrobe ein und bekommt alle möglichen Lebensmittel gratis. Desweiteren kauft er noch 2 kleine und 3 große Heiltränke und eine Sternfrucht für 70 Gold. Ihm fallen dabei der weiße und rote Marmorboden sowie die hohe Feuchtigkeit auf. Varg erleichtert einen reichen Kaufsmann um 300 Gold, was der Hälfte seines Goldbeutelinhalts entspricht. Den Rest legt er wieder unbemerkt neben den Kaufsmann zurück. Bevor die Helden am Tempel ankommen versucht Max noch billigen Alkohol zum Reinigen aufzusuchen, den er aber nicht findet.
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